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Förderung für den Fortschritt

Förderung für den Fortschritt

Photovoltaikanlagen stellen für Unternehmen sowohl eine ökologische als auch ökonomisch kluge Investition dar. Sie ermöglichen es Unternehmen nicht nur, sich nachhaltig zu positionieren, sondern auch erhebliche Kosteneinsparungen zu realisieren und attraktive Renditen zu erzielen. Eine Vielzahl von Förderprogrammen erleichtert zudem die finanzielle Umsetzung dieser Projekte.

Gut zu wissen:

Umfassende Unterstützung durch Förderprogramme

Sowohl Banken als auch die öffentliche Hand bieten eine breite Palette an Fördermöglichkeiten für Photovoltaikprojekte an. Neben staatlichen Programmen bieten auch Energieversorger spezielle Finanzierungshilfen an, um die Energiewende aktiv zu unterstützen und die gesetzten Klimaziele zu erreichen.

Der Bund incentiviert die Einspeisung von Solarstrom in das öffentliche Netz durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Zusätzlich stehen Unternehmen spezielle Kredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zur Verfügung, die zu deutlich günstigeren Konditionen als herkömmliche Bankkredite angeboten werden. Darüber hinaus bieten weitere Institutionen, wie die Umweltbank und die Deutsche Kreditbank (DKB), zinsgünstige Kredite speziell für Photovoltaikprojekte an.

Regionale Fördermöglichkeiten

Neben den bundesweiten Förderprogrammen können Unternehmen auch auf diverse regionale Fördermöglichkeiten zurückgreifen. Bundesländer, Städte und Gemeinden bieten unterschiedliche Programme an, die speziell auf die jeweiligen regionalen Bedürfnisse und Rahmenbedingungen zugeschnitten sind. Diese Programme variieren in ihren Konditionen und Zuschüssen, bieten jedoch allesamt wertvolle finanzielle Unterstützung.

Vorteile der Förderprogramme

Unabhängig davon, welches Förderprogramm in Anspruch genommen wird, haben alle eines gemeinsam: Sie reduzieren den Anteil des Eigenkapitals, das für die Investition notwendig ist, und erhöhen somit die Rentabilität des Projekts. Durch die Senkung der Finanzierungskosten und die Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen tragen die Fördermittel entscheidend dazu bei, Photovoltaikanlagen für Unternehmen noch attraktiver zu machen.

Photovoltaikanlagen bieten Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit, ökonomische Vorteile mit ökologischer Verantwortung zu verbinden. Dank der umfassenden Förderprogramme von Bund, Ländern und privaten Institutionen wird die finanzielle Hürde für die Umsetzung solcher Projekte deutlich gesenkt, was die Attraktivität und Rentabilität weiter steigert. Unternehmen, die in Photovoltaik investieren, profitieren somit nicht nur von langfristigen Kosteneinsparungen und attraktiven Renditen, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz.

Förderung durch Einspeisung

Neben dem KfW-Förderprogramm unterstützt der Bund Betreiber von Photovoltaikanlagen durch eine Einspeisevergütung gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Diese garantiert feste Einnahmen für den eingespeisten Solarstrom über einen Zeitraum von 20 Jahren und sichert so den langfristigen Betrieb der Anlagen ab.

Mechanismus der Einspeisevergütung

Je mehr Photovoltaikanlagen in Deutschland installiert sind, desto niedriger sind die Vergütungssätze. Daher ist es oft vorteilhaft, den erzeugten Strom selbst zu verbrauchen, was die Energiekosten erheblich senkt. Betreiber von Anlagen mit einer Leistung über 30 kW benötigen eine Genehmigung vom Energieversorger für die Netzeinspeisung.

Aktuelle Änderungen und Vergütungssätze

Seit dem 1. Juli 2022 wird die EEG-Umlage nicht mehr erhoben; die Finanzierung der Einspeisevergütung erfolgt nun über den Bundeshaushalt. Gleichzeitig wurden höhere Vergütungssätze für Neuanlagen eingeführt, gültig seit dem 30. Juli 2022. Der Gesetzgeber unterscheidet zwischen Teileinspeisern (teilweise Netzeinspeisung) und Volleinspeisern (vollständige Netzeinspeisung), um die wirtschaftlich optimale Nutzung zu fördern.

Die Einspeisevergütung bietet Betreibern von Photovoltaikanlagen langfristige finanzielle Sicherheit. Durch die Kombination von Eigenverbrauch und Einspeisevergütung können Unternehmen ihre Energiekosten senken und zur Energiewende beitragen.

Ausschreibungspflicht und Vergütung von Großanlagen

Anlagen mit einer Leistung über 1.000 kWp unterliegen der Ausschreibungspflicht. Das bedeutet, dass die Vergütungssätze nicht festgelegt sind, sondern durch ein Ausschreibungssystem ermittelt werden. Der erzeugte Solarstrom wird entweder direkt vom Erzeuger oder über Anbieter von EEG-Direktvermarktung auf dem Strommarkt verkauft und erhält je nach Börsenpreis einen Zuschuss in Form einer EEG-Vergütung.

Bei den PV-Ausschreibungen mit Gebotstermin 1. Juni 2023 lag die durchschnittliche Vergütung für Aufdach-Anlagen bei 10,18 ct/kWh. Für Freiflächen-Anlagen erreichte die durchschnittliche Vergütung bei der Ausschreibung mit Gebotstermin 1. Juli 2023 6,47 ct/kWh. Für das Jahr 2024 wird eine vergleichbare Vergütungshöhe erwartet.

Förderung durch die KfW

Für Unternehmen, die ausschließlich zum Eigenverbrauch Photovoltaikstrom erzeugen, stehen mehrere Förderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bereit. Eine Kombination mit der „betrieblichen“ Förderung der Einspeisevergütung ist dabei nicht möglich.

Im Rahmen des Förderprogramms „Erneuerbare Energien – Standard“ unterstützt die KfW gezielt Projekte zur Implementierung erneuerbarer Energien, einschließlich Photovoltaikanlagen. Förderfähig sind sowohl die Errichtung als auch die Erweiterung und der Erwerb von Photovoltaikanlagen auf Dächern, Fassaden und Freiflächen. Dieser Kredit steht sowohl Unternehmen aller Größenordnungen als auch Privatpersonen zur Verfügung.

Die KfW gewährt Laufzeiten von 5, 10 oder 20 Jahren und stellt bis zu 150 Millionen Euro pro Projekt bereit. Die spezifischen Konditionen richten sich nach den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und den Sicherheiten des Antragstellers. Besonders hervorzuheben ist, dass Unternehmen, die eine Photovoltaikanlage installieren möchten, von günstigeren Zinssätzen profitieren können als bei traditionellen Bankkrediten.

Regionale Förderprogramme

Zahlreiche Bundesländer, Städte und Gemeinden unterstützen den Ausbau der Solarenergie durch spezifische Programme und Zuschüsse. Einige dieser Förderinitiativen ermöglichen auch die Finanzierung von Solarspeichern, die überschüssigen Solarstrom für Zeiten mit erhöhtem Bedarf speichern. Um Informationen zu den verfügbaren Fördermöglichkeiten auf regionaler und lokaler Ebene zu erhalten, sollten Unternehmen direkt bei ihrer Landesregierung oder Kommune nachfragen. Ein umfassender Überblick über alle verfügbaren Finanzhilfen kann ebenfalls eingeholt werden.

Energiewende jetzt beginnen – mit der entsprechenden Förderung.

Alle Förderprogramme für 2024 bieten wir Ihnen hier ganz bequem zum Download an.

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